Alevilere bir saldırı daha!

Alevilere bir saldırı daha!

Alevilere bir saldırı daha! Dün akşam yayınlanan poliseye dizi Tatort'ta Alevilerin yüzyıllardır boğuştuğu önyargıların yer alması...

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Alevilere bir saldırı daha! Alevilere bir saldırı daha!

Dün akşam yayınlanan poliseye dizi Tatort'ta Alevilerin yüzyıllardır boğuştuğu önyargıların yer alması Alevileri öfkelendirdi. Hamburg'da 200 kadar kişi Alevi Kuzey Almanya Televizyon ve Radyo Kurumu (NDR) önünde protesto gösterisi düzenledi.

Aleviler, "Sanatın özgürlüğünü bizim kadar savunuan yoktur. Ancak kamuya ait bir televizyon kanalında Alevilerin kızlarıyla yatan kişiler olarak gösterilmesi feci şekilde rencide edici ve önyargılarını körükleyicidir" dediler.Protesto için Köln'den gelen AABF Genel Sekreteri Ali Ertan Toprak ve Hamburg Alevi Kültür Merkezi Başkanı Cengiz Orhan, Tatort'un "Wem Ehre gebührt" isimli bölümünün içeriğini Hürriyet'in Cumartesi ekindeki Maria Furtwaengler ile yapılan röportajdan öğrendiklerini belirterek, "Yüzlerce üyemiz aradı. Hepsi haklı olarak çok tepkili.

Bir polisiye dizide bir inanç grubunun bu şekilde rencide edilmesi kabul edilir değil. NDR yetkililerinden diziyi yayından alma, veya yayın öncesi ve sonrası filmin içeriğinin Alevi felsefesiyle alakasını olmadığını veya da söz konusu bölümleri filmden çıkarmarlarını talep ettik. Ancak herkes Noel tatilinde olduğunu için henüz kesin bir cevap alamadık" dediler.

Hamburg Alevi Kültür Merkezi, Hamburg Anadolu Alevileri Kültür Birliği, Geesthacht Alevi Kültür Merkezi ve Hannover Alevi Kültür Merkezi üyesi yaklaşık 150 kadar kişi Alevi yurttaşamız Hamburg'un Niendorf semtindeki NDR merkez binası önünde NDR idari sorumluları Dieter Hütterott ve Ralf Eddelbüttel ile görüştüler. Hütterott ve Eddelbüttel tepkileri program sorumlusuna ileteceklerini sözünü verdiler.

Tum duyarli kisi, kurum ve kuruluslari ekteki protesto metnini mail, fax veya mektup yolu ile Alman NDR tv sine ulastirmaya davet ediyoruz.

NDR Fernsehen
Zu. Hd. Intendant Herr Jobst Plog
Rothenbaumchaussee 132-134
20149 Hamburg
Tel: 040/4156-0
Fax: 040/447602
E-Mail:

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www.alevi-fuaf.com


NDR Fernsehen

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20149 Hamburg

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OFFENE PROTEST BRIEF AN NDR

Sehr geehrter Herr Plog,

Die  beliebte NDR-Krimi Serie „Tatort“ strahlt am Sonntag 23.12.07 einen neuen Film „Wem Ehre gebührt" aus. In der türkischen Zeitung „ Hürriyet“, die am 22.12.2007 erschienen ist, steht in einem Interview  mit der Hauptdarstellerin Frau Maria Furtwängler, dass in der Serie eine Alevitische Familie gezeigt wird: der Vater vergewaltigt seine  Tochter!

Wir werden es nicht hinnehmen, dass das Alevitentum und die Aleviten in einem solchen Zusammenhang der Öffentlichkeit dargestellt werden. In jeder Gesellschaftsgruppe mag es Kriminelle geben. Es ist aber falsch diese Kriminalität  mit dem  Glauben oder Herkunft der Menschen zu assozieren.

Aus zwei Gründen sind wir sehr erschüttert. Einerseits  kennt die  breite Mehrheit der  Deutschen Gesellschaft die Aleviten nicht oder nicht genügend. Deshalb können falsche Konsequenzen daraus aus dem Film gezogen werden. Andererseits ist es bekannt, dass besonders in den fundamentalistischen Kreisen Anatoliens seit hunderten von Jahren die Verunglimpfung an Aleviten durch die Inzest-Beschuldigungen verbreitet wird.

Leider stellen wir fest, dass diese schamlose Verunglimpfung, aus türkeistämmigen fundamentalistischen Gruppen auch in Deutschland fortgesetzt wird. Durch diesen Film könnten insbesondere Jugendliche  aus  fundamentalistischen Kreisen sich in ihren Vorurteilen über Aleviten bestätigt fühlen.

Wir sind für Presse- und Meinungsfreiheit, die aber nicht eine  Glaubensgemeinschaft diffamiert. 

Aus diesem Grund appellieren wir an die Verantwortlichen des Senders den Film entweder zu stoppen, entsprechende Teile aus dem Film weg zu lassen oder eine Erklärung vor der Sendung auszustrahlen.
 
Mit freundlichen Grüßen

--------- AKM Baskani

Wem Ehre gebührt (NDR)
 
Sonntag, 23. Dezember 2007, 20.15 Uhr 
(Erstausstrahlung: Sonntag, 23. Dezember 2007)
 
Hannover, LKA. Charlotte Lindholm ist im fünften Monat schwanger und schlecht gelaunt, denn sie darf nicht mehr im Außendienst arbeiten. Sie ist trotzdem als erste am Tatort, als Afife (23), eine junge Deutschtürkin, tot von ihrem Mann Erdal aufgefunden wird. Alles deutet auf Selbstmord. Doch wenig später behauptet Afifes Schwester Selda (17), dass Afife ermordet worden ist. Sie hat Angst, selbst auch sie in Gefahr zu geraten, wenn herauskommen sollte, dass sie schwanger ist. Wer der Vater ist, verrät sie nicht.

Charlotte quartiert Selda daher vorerst bei sich ein. Martin findet das keine gute Idee, ist er doch immer besorgt, um Charlotte und Stress ist für den Nachwuchs nicht gut.

Charlotte nimmt Seldas Verdacht ernst und vermutet einen Ehrenmord hinter Afifes Tod. Vielleicht wollte Afife ja ihren Mann Erdal für einen anderen verlassen. Das wäre ein klares Mordmotiv für den Ehemann. Charlottes türkischer Kollege Cem findet diese Theorie abstrus und rassistisch, Charlotte wirft ihm vor, die Fakten zu ignorieren.

Fatma und Aka, die Eltern von Selda, machen sich in der Zwischenzeit große Sorgen um ihre zweite Tochter. Selda, die Angst hat, nach Hause zurück zu kommen. Charlotte beobachtet hingegen irritiert, dass Selda ein sehr enges Verhältnis zu ihrem Schwager Erdal hat und betrachtet Selda plötzlich mit anderen Augen. Ist Erdal vielleicht der Vater von Seldas Kind? Haben die beiden Afife umgebracht, um ihre Liebe leben zu können? Selda ist schockiert, als Charlotte sie mit dieser Hypothese konfrontiert. Verzweifelt verlässt sie die Wohnung von Charlotte und Martin.

Als Selda nur kurz darauf tot aufgefunden wird, macht sich Charlotte große Vorwürfe. Wieder sieht alles nach Selbstmord aus. Bei der Obduktion stellt sich dann heraus, dass Erdal nicht der Vater des ungeborenen Kindes sein kann. Charlotte bezweifelt inzwischen ihr Ehrenmord-Szenario. Sie folgt stattdessen den Hinweisen, die Selda kurz vor ihrem Tod gelegt hat, und trifft auf eine erschütternde Wahrheit.
 
Besetzung
Charlotte Lindholm      Maria Furtwängler 
Martin Felser      Ingo Naujoks 
Annemarie Lindholm      Kathrin Ackermann 
Cem Aslan      Mehmet Kurtulus 
Stefan Bitomsky     Torsten Michaelis 
Aka Özkan      Hilmi Sözer 
Selda Özkan      Aylin Tezel 
Galip Özkan      Azad Celik 
Fatma Özkan      Meral Perin 
Max Schröder      Tobias Schenke 
Erdal Kara      Hakan Can 
Afife Kara      Sesde Terziyan 
Schmidt-Rohrbach      Eva Löbau 
Brock      Stephan Szasz 
Dr. Poll      Dieter Okras 

Stab
Buch und Regie:     Angelina Maccarone 
Kamera:     Judith Kaufmann 
Musik:     Jakob Hansonis und Hartmut Ewert 

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